Sonntag, 21. September 2008

Und der Spass geht weiter...

Am Mittwochmorgen gab es nach dem obligatorischen Gebet (bei dem ich meistens dabei sitze) erstmal eine kleine Diskussion von den Arbeitern mit dem Supervisor über das Thema Sicherheit bzw. wollte einige neue Sicherheitsschuhe haben, wenn ich das richtig verstanden habe. Darauf hin hat Mohamed (einer der Supervisor) erstmal einen kleinen Monolog zum Thema Arbeitsplatzsicherheit geführt. Die Aussage war ungefähr, seit froh das ihr überhaupt einen Job habt und wenn ihr zu viel Stress macht werdet ihr euern Job schnell genug verlieren. War schon ziemlich heftig, aber bei angeblich 60% Arbeitslosigkeit ist da durchaus was dran. Naja danach haben wir den halben Tag darauf gewartet, dass ein Ersatzteil, was schon geliefert wurde, uns auch ausgehändigt wurde. Der Grund war das irgendeine Unterschrift fehlte. Danach haben wir uns dann auf den Weg zur Dredge gemacht um das Ersatzteil ein PLC-Controller auszutauschen. Danach war dann auch eigentlich Feierabend nur leider war unser Fahrer nicht aufzufinden und wir sind dann letztendlich mit irgendwelchen anderen mit zurück zur Firma gefahren, um dann dort wieder auf den Fahrer zu warten, dass wir dann auch noch Hause fahren konnten.
Am Donnerstag bin ich nach der Arbeit mit Tom noch zum Hafen gefahren, dort wird das Rutil aufs Schiff verladen und dann übern Fluss zum Meer gebracht, um dann wieder auf ein größeres Schiff verladen zu werden, um in die große weite Welt verschifft zu werden. Leider wurde gerade nichts gemacht, aber Tom hat mir alles schön erklärt und ich hab mal wieder was Neues Gesehen. Wir sind dann auch noch zum zweiten Hafen gefahren, der direkt nebenan ist und zu einer anderen Firma gehört. Die Firma hab ich zwar noch nicht gesehen, aber einige die dort arbeiten wohnen auch hier in Mobimbi(meine Community). Diese Firma baut aber kein Rutil ab, sondern Bauxit, soll wohl nicht ganz so aufwendig sein... Vor dem Krieg gab es hier mal 5 große "Mining-Campanys", davon sind jetzt nur noch 2 übrig und die auch immer noch deutlich kleiner als vorher. Auf unserem Rückweg hat Tom mir dann noch ein bisschen die Umgebung gezeigt und ein bisschen von der hiesigen Landwirtschaft gezeigt. Hier wird hauptsächlich Reis, Mais und Cassava angebaut. Letzteres ist etwas Katoffelänlich und ist laut Wikpedia dasselbe wie Yuca, was ich in Ecuador schon des Öfteren mal gegessen habe. Schmeckt auf jeden Fall auch roh nicht schlecht. Danach sind wir dann noch in die Bar gegangen und ich hab mein erstes einheimisches Bier getrunken, Star Lager. Schmeckt gar nicht schlecht und kostet nur die Hälfte, also werde ich jetzt wohl dabei bleiben. In der Bar haben wir dann auch noch David aus American getroffen, mit dem wir dann ausgemacht haben, dass ich nächste Woche erstmal die Abteilung wechsel und dann mit nem Haufen Südafrikanern an einer neuen Verarbeitungshalle arbeiten werde. So genau nen Plan was ich da machen soll weiß ich zwar noch nicht aber das werde ich ja dann sehen.
Am Freitag bin ich abends nach der Arbeit noch mit Biju (dem Manager der Wohnanlage hier) zu einer anderen Bar gefahren, die aber auch zu Sierra Rutil gehört. Dort in der näher sind die ganzen Malaysier untergebracht, die sich im Moment um den Neubau einer Anlage kümmern. Anscheinend gibt es hier in Sierra Leone nicht das Know-How dafür, was ziemlich schade ist, da genug Arbeiter vorhanden sind und es schon komisch ist das ein ganzer Arbeitstrub aus Malaysia hier ist um das zu bauen. Danach sind wir dann zurück und ich bin dann noch mal, eigentlich für ein Bier, zurück in die Bar hier und hab mich da dann noch mit einem aus Südafrika unterhalten. Mit dem werde ich dann auch die ganze nächste Woche zusammen arbeiten, und mal abgesehen davon das der ganz schön viel trinkt ist der schon ziemlich nett. Wir haben dann noch bis um 12 Uhr in der Bar ausgeharrt und uns über die Probleme von Afrika unterhalten.
Am Samstag viel mir das Aufstehen dann nicht ganz so leicht, aber ich musste ja nur 4 Stunden durchhalten. Es war dann aber auch nicht zu viel zu tun und ich hab meine erste Mende Stunde bekommen. Mende ist mit ca. 30% neben den Temne mit auch ca. 30% eine der größten Bevölkerungsgruppen und beide haben auch ihre eigene Sprache. Wie mir auch erzählt wurden können sich die Mende und Temne auch nicht wirklich so richtig leiden. Die Mende sollen eher die friedliebenden Menschen sein, die sich auf die Gesetzte berufen und die Temne eher streitsuchend, was mir natürlich von einem Mende erzählt wurde. Da ich bis jetzt aber noch nicht viel kann behalte ich das erstmal für mich, wenn ich dann etwas mehr weiß mach ich da evtl. auch mal nen Artikel raus... Dann noch nen Häppchen Essen und erst mal etwas schlaf nachholen, denn abends war ja noch die Abschiedsparty von Geoff. Geoff ist ein Consulting aus Australien und wie mir gesagt wurde relative, wichtig für Sierra Rutil(also vom Geld her gesehen). Auf der Party gab es dann ordentlich Freibier und schön laute Musik, so dass dann auch getanzt wurde. Die Party war ganz lustig und da die schon um 8 Uhr angefangen ist war die dann auch um 12 Uhr wieder vorbei.
Heute bin ich dann gegen 9 Uhr wieder aufgestanden und hab mich dazu aufgerafft ne Runde Joggen zu gehen. Das Problem ist das ich außer den Weg zur Arbeit noch nicht wirklich viel kenne. Aber egal, erstmal los und ich hatte die Hoffnung, dass ich eine schöne Runde finden würde. Sah auch erst gar nicht so schlecht aus. Ich hab mich die meiste Zeit an Stromleitungen orientiert, da die normalerweise nur entweder zur Firma oder halt zu meiner Community führen. Ich bin dann aber letztendlich an der zweiten Dredge gelandet, die natürlich auch Strom braucht. Ich hab da schon mal kurz von berichtet, das war die Dredge, die aus irgendwelchen Gründen auf die Seite gekippt ist. Leider hatte ich keine Kamera dabei, aber das Ding sieht so ähnlich aus wie auch die alte Dredge außer halt in neu und das sie auf der Seite liegt. Mir blieb dann auch nicht anderes über als denselben weg wieder zurück anzutreten. Das war auf jeden Fall eine lustige Sache, da die hier in den Dörfern glaub ich nicht so oft Weiße sehen die durch die Gegend joggen. Mich hat so ziemlich jeder zweite gegrüßt und wenn man durch die Dörfer gekommen ist, hatte ich dann eine Schar Kinder hinter mir herrennen, die die ganze Zeit Poo moy!! Poo moy!! gerufen haben. Das heißt Weißer Mann. War schon richtig Lustig, werde ich auf jeden Fall noch mal wiederholen, nur das die Strecke etwas zu lang war und ich ziemlich fertig war als ich wieder zu Hause war(was natürlich Klima bedingt ist!!!). Danach was Essen und dann wollte ich eigentlich mit Tom nen bisschen durch die Gegend fahren, nur entweder hab ich den am Telefon falsch verstanden oder der ist einfach nicht aufgetaucht, naja den Nachmittag hab ich dann mit schlafen und lesen verbracht.
Allgemein geht es mir super, nur der heutige Nachmittag war etwas langweilig, aber ich habe schon ein paar Mitstreiter gefunden mit denen ich hoffentlich die nächsten Wochen mal was auf die Beine stelle. Ich werde davon berichten...
Um telefonieren zur können hab ich mir jetzt auch einen Skypeaccount zugelegt, "der23krieger", also wer Skype hat kann sich ja mal melden, was natürlich nur Sinn macht wenn ich den Schlüssel für die Bibliothek bekomme...
Ach ja ein paar neue Fotos von meiner Arbeit gibt es auch, muss mal gucken ob ich die Heute noch Hochgeladen bekomme...

Montag, 15. September 2008

Die Damen des horizontalen Gewerbes und was man sonst noch so machen kann

Am Samstag bin ich nachdem meine Stammkneipe um 11 Uhr dabei war zu schließen, dann doch noch auf eine Runde in das Dorf gekommen. Ich also mit 3 weiteren ab ins Auto und auf zu Menks, die Bar von der mir vorher schon ein paar mal erzählt wurde das ich da mal hinsollte. Da wir die einzigen 4 Weißen in der Bar waren, wurde uns dann erstmal ein Tisch freigeräumt und wir haben erstmal eine Runde Deutsches Bier bekommen. Hab leider den Namen des Biers vergessen, hatte ich aber auch noch nie vorher von gehört, aber es stand wirklich drauf das es aus Deutschland war. Innerhalb kürzester Zeit waren wir dann auch von ein paar Damen umzingelt. Ich bin dann erstmal kurz pinkeln gegangen und hab draußen noch jemanden getroffen, den ich anscheinend von der Hinfahrt her kennen sollte. Naja es war dunkel und ich hab mittlerweile so viele Leute getroffen, dass man da wohl mal durcheinander kommen kann. Kein Grund ihn nicht zu nem Getränk einzuladen, kostest eh nur 50 Cent. Zwischendurch kam ein paar mal Geoff(einer von denen der Mitgekommen ist) vorbei und fragte mich ob bei mir alles klar sei, da man in dem Laden auf seine Sachen aufpassen sollte, aber kommen wir darauf noch mal später zurück. Und natürlich kamen auch die jungen Damen vorbei, und uff ich habe noch nie in meinem Leben so aufdringliche Prostituierte gesehen. Die sahen zwar nicht so aus, jetzt im vergleich zu denen in Berlin, also man sah ihnen nicht an, aber so viel wie die einen betascht haben war die Sache doch relativ klar. Die Bar war an sonst auch nicht wirklich aufregend, insgesamt recht dunkel, nen paar Tische zum sitzen, bisschen Musik, aber doch recht leise so das man sich noch gut unterhalten konnte, eine kleine Bar mit Dj(halt ein etwas besseres Radio) und ne Tanzfläche auf der gut was los war. Da wir aber auch nur zu einem Bier gekommen waren, haben wir uns dann auch bald(1-2 Stunden) wieder auf den Weg zurück gemacht. Nur das keiner weiß wieso wir zwei Damen mehr im Auto hatten und das Geoff , der mir die ganze Zeit gesagt hat ich soll auf meine Sachen aufpassen, seine Brille verloren hatte. (@Mama und Papa: keine Sorgen ich hab natürlich keine mit auf mein Zimmer genommen O:-) ) Ich bin dann also in mein Zimmer und hab auch direkt gepennt. Wie ich dann am nächsten morgen mitbekommen habe, gab es da noch wohl ein kleines Problem mit den guten Frauen, da die wohl keiner mit auf sein Zimmer bzw. eine auf jeden Fall übrig geblieben war, bin mir da nicht ganz so sicher. Kam auf jeden Fall am nächsten Tag der Sicherheitsdienst noch auf mich zu, der mir dann erzählte, das er noch eine Konversation mit den Damen führen musste, da die ja auch wieder nach Hause wollten und doch recht energisch geworden wären. Naja irgendwie sind sie dann doch nochwohl nach Hause gekommen. Auf jeden Fall war das mal hinteresannt zu sehen, aber so richtig wohl gefühlt hat man sich dort auch nicht. Ich weiß nicht ob ich da noch mal so schnell wieder hinkomme.
Sonntag wollte ich ja dann eigentlich Spazieren gehen angesagt, aber da es den ganzen Tag aus Eimern geregnet hatte, lag ich den halben Tag im Bett und hab TV geguckt(was bei schlechtem Wetter auch nicht wirklich funktioniert) oder gelesen. Da das aber den ganzen Tag lang auch langweilig ist hab ich mir dann für den Abend was neues gesucht und bin das erstemal in meinem Leben in ein Fitnessstudio gegangen. Das natürlich hier zum Gelände dazugehört und auch noch, von den Geräten gesehen, relativ neu zu sein scheint. Da ich mit den Geräten nicht wirklich so viel anfangen konnte war ich die meiste Zeit auf dem Laufband oder auf nem Fahrrad, was in der freien Natur natürlich schöner ist, bei dem Regen aber unmöglich. Und dann pünktlich ins Bett es wartet die Arbeit.
Am Montag auf der Arbeit hab ich mich dann erstmal um ein paar Orga-Dinge gekümmert. Ich hab jetzt eine richtige ID-Card, vorher hatte ich nur eine mit Visitor drauf. Aber warum da Vacation Job drauf steht ist mir nicht so wirklich klar, denn ein Ort zum Urlaub machen ist das
hier nicht umbedingt.

Aber sonst war heute ein recht interessanter Tag, wir haben einen Brenner, der zum Trocknen da ist, repariert. Bin deshalb sogar eine Stunde länger auf Arbeit geblieben. Am Abend bin ich dann mit einem meiner Vorgesetzten noch Squash spielen gegangen, natürlich auch hier in meiner Community. Dafür das der bestimmt schon 50 Jahre alt ist und als Moslem gerade am Fasten ist, hat der mich ganz schön lang gemacht. Hat aber großen Spaß gemacht, ich hoffe wir kommen da noch mal öfter zu. Ich hoffe das die Regenzeit mal so langsam ein Ende findet und ich mal etwas mehr von der Umgebung sehen, aber sonst geht es mir hier ganz gut. Eigentlich wollte ich heute nochmal einen kleinen Telefon versuch starten, aber da ich den Schlüssel für die Bibliothek nicht auftreiben konnte, dort gibt es nen LAN Anschluss, war das leider nicht möglich. Über W-LAN kann man das leider vergessen, da die Verbindung alle zwei Minuten zusammenbricht. Werde das dann morgen nochmal versuchen.

Samstag, 13. September 2008

1 Woche Sierra Leone

Heute vor einer Woche bin ich hier bei Sierra Rutil gestrandet. So langsam hab ich mich auch an meine direkte Umgebung gewöhnt, da heißt jetzt kann man anfangen alles zu genießen. Aber alles nacheinander, kommen wir erstmal zu den drei letzten Tagen. Am Mittwoch sollte ich eigentlich den ganzen Tag mit raus zum Schwimmbagger fahren. Aber das wurde dann auf Donnerstag vertagt und ich bin dann stattdessen um höchsten Punkt der Umgebung gefahren um dort eine Sicherung auszutauschen. Denn dort befindet sich eine Repeaterstation für die Funkgeräte der Firma. Das ganze war an sich schon ein ganz schöner Act, da einer der Arbeiter auf dem ca. 3 km langem Fußweg eine rießen Schlange gesehen hatte, vor der er richtig Angst hatte. Also mussten auf dem Weg erstmal noch 2 Gartenarbeiter mitgenommen werden, die große Buschmesser hatten. Wir also mit einem Trup von 6 Mann mit dem Auto so weit gefahren wie es ging und dann losgewandert. Es war schon verdammt steil der Weg und da es hier bekanntlich Warm ist, bin ich schon ziemlich ins Schwitzen gekommen. Als wir an dem Punkt ankamen an dem die Schlange gesichtet wurde, ist Mohamed, der sie gesehen hatte ,erst mal ein ganzen Stück den Berg hochgerannt um dann festzustellen das sie nicht mehr da war. Oben auf dem Berg angekommen, durfte ich dann erstmal in voller Sicherheitsmontur (Klettergurt) auf die Antenne klettern um festzustellen das es zu Nebelig ist um irgendwas zu sehen. Also haben wir dann erstmal eine kleine Pause gemacht und es wurde festgestellt, dass das Problem nicht die Sicherung, sonder was anderes sein muss. Danach hatte sich das Wetter dann aufgeklärt und Sicherheit war auch nicht mehr ganz so wichtig und wir sind dann so ziemlich mit alle man die Antenne hochgeklettern und ham es uns dort gemütlich gemacht und die Aussicht genossen. Bei guter Sicht soll man angeblich sogar die Küste sehen, was bei uns leider nicht der Fall war. Aber man konnte ganz gut die Umgebung sehen. Es wurde dann beschlossen den gesamten Repeater mit in die Firma zu nehmen um dort zu gucken was das Problem ist. Das Ding war ungefähr so groß wie ein PC-Gehäuse aber bestimmt 15 kg schwer. Aber wie sich das in Afrika gehört wurde ein Lappen auf denn Kopf gelegt und das Ding dann auf dem Kopf getragen. Als ich dann mit Tom Wudie und Mohamed auf dem Weg nach Hause war haben wir noch einen kurzen Stopp (90 min) am Labor gemacht um da noch ne Maschine zu reparieren, was aber nicht so richtig gelungen ist. Abends hab ich dann ganz ruhig ne runde TV geguckt.
Donnerstag dann wieder auf zur Arbeit und nach 2 Stunden Planung ging es dann los zum Schwimmbagger (aka Dredge) und die ersten Verarbeitungsstufe (aka Wet Plant). Also kleine Erläuterung: Die Dredge (ca. so groß wie ein kleines Mehrfamilienhaus) baggert das ganze Zeug an Bord, dabei entsteht dann der See, und macht eine erste Vorverarbeitung wie z.B. zermahlen des Ganzen und filtert große Steine heraus.
Dredge ca. 40 Jahre alt
Alles was dann noch übrig bleibt wird durch ein Rohr rübergepumt zur Wet Plant (noch etwas größer), dort wird der ganze Sand rausgefiltert.
Wet Plant, auch so alt
Was dann noch übrig bleibt wird per LKW zur ca. 30 min entfernten zweiten Verarbeitungsstufe (aka Dry Plant) gebracht und dort weiter Verarbeitet bis ein Rutilgehalt von 96,4 % herrauskommt. Ach ja Sierra Rutil Ldt. erzeugt bzw. verbraucht jetzt schon mehr Strom als in ganz Freetown (ca. 1 Mio Einwohner), was mit Sicherheit an der schlechten Stromversorgung von Freetown liegt aber erstaunlich ist das schon. Und jetzt schon sag ich, da schon ein neues Powerhouse gebaut wird, und eine dritte Dredge in der Fertigung ist. Die zweite ist wie ich ja schon kurz berichtet hatte vor kurzem auf die Seite gekippt und liegt seit dem im Wasser. Am Abend bin ich dann nach dem Essen rüber in die Bar gegangen (ich bin mittlerweile auf Carlsberg Dosenbier umgestiegen) und haben den Rest dort verbracht, bis die Bar um 9 Uhr dicht macht. Aber anscheinend hatte das dann auch gereicht, denn ich hab mich noch von nem Briten auf eine letzte Runde einladen lassen und wir haben uns ca. 45 min Unterhalten obwohl ich eigentlich kein Wort verstanden habe, da er einen krassen Akzent hatte.
Am Freitag,nicht so ganz Fit war ich dann wieder auf dem Schwimmbager und wir haben einen Sensor ausgewechselt.
Heute ging es dann wieder pünktlich los zur Arbeit (ja Samstag wird auch gearbeitet, aber nur bis um 11:30 Uhr), aber es war nicht wirklich was zu tun und somit habe ich mich die meiste Zeit damit beschäftigt das Internet durchzukämmen, was bei der Internetanbindung ganz schön mühsam ist.

Was ich heute Abend noch mache weiß ich noch nicht genau, morgen werde ich erstmal mit einem meiner Nachbarn die Umgebung erkunden und evtl. ein paar Fotos machen.
Ich habe übrigens noch ein paar neue Fotos, von meinem Arbeitsplatz onlinegestellt und die alten heute bei der Arbeit mal in die richtige Reihenfolge gebracht und ein paar Untertitel hinzugefügt.

Bis die Tage....

Dienstag, 9. September 2008

Die Arbeit und sonstige Dinge die nicht nur schlecht klingen

Die Arbeit

Am ersten Arbeitstag wurde ich vom Bigboss formely know as Engineering Manager Owen Hocking oder Mr. Owen persönlich mit dem Wagen abgeholt um den etwa 10 minütigen Weg zur Arbeit anzutreten.Da es hier aber allgemein üblich ist zur Arbeit zu „Trampen" obwohl es auch einige Kleinbusse gibt die zur Arbeit fahren haben wir auch noch nen haufen andere Leute mitgenommen. Angekommen bei der Arbeit wurde ich erst mal allen möglichen und unmöglichen Leuten vorgestellt, ich werde mir nie im Leben die ganzen Namen merken können, unter anderem dem „Superintenent" für Services Walter, der wahrscheinlich für die nächste Zeit mein Boss sein wird. Mit ihm hab ich dann erstmal einen kleinen Rundgang über das Gelände gemacht, und er hat mir grob erklärt wie man Rutil herstellt, eigentlich ganz einfach, man nimmt das Zeug aus der Mine macht daraus ganz kleines Mehl und muss dann nur noch die schwersten Bestanteile daraus holen und hat Rutil, nur das man dafür ganz viel Wasser, Chemikalien, Hitze, Zentrifugen und alles mögliche andere braucht. Walter hat mir dann gesagt, dass ich jetzt in der nächsten Zeit seine Abteilungen durchlaufen soll, angefangen beim Communication Workshop. Dort angekommen saßen dann vier Leute um zwei Notebooks nen Beamer und vier Lautsprechersysteme herum und haben sich gefreut wie kleine Kinder damit herumzuspielen. Eigentlich bin ich dafür ja wohl zu haben, aber wenn man nicht selber spielen darf und die anderen davon quasi keine Ahnung haben macht zugucken nicht wirklich Spaß. Danach sollte dann noch nen Film geguckt werden, aber leider waren die meisten CDs kaputt gähn. Danach wurde ich per Privatfahrer wieder zurück zur Senor Staff Kantine gefahren. Auf dem Weg hat mir Paul dann erstmal seine Freundschaft angeboten, eigentlich ein ganz netter Typ, nur nicht wirklich durchsetzungsfähig und etwas trottelig, aber ich werde über den bestimmt noch mal was Berichten. Naja was gegessen, beim oder nach dem Essen Geoff kennengelernt, der mich dann zur Mine gebracht hat. Er ist Manager oder sowas aus Australien und hier da vor ca. 2 Wochen ein Unfall passiert ist, bei dem zwei Menschen gestorben sind und ein Förderbacker oder sowas kaputt gegangen ist, aber dazu evtl. auch ein anderes Mal noch mehr wenn ich da genaueres drüber weiß. Um 1:30 Uhr hab ich dann meine Sicherheitseinweisung bekommen, hört sich erstmal langweilig an, war aber erstaunlich interessant. Ich hatte eine Privataudienz mit dem „enviroment" Manager und wir haben uns beladen mit Beamer und Notebook in eine ehemalige Grundschule gesetzt. Dort hab ich dann einen zweistündigen Vortrag bzw. wir haben uns mehr unterhalten bekommen. Ich war ernsthaft erstaunt worüber die sich alles Gedanken machen, in Sachen Sicherheit aber vor allen Dingen in Sachen Umweltschutz und Wiedergutmachung der von ihnen angerichtet Schäden, aber auch Community-Arbeit. Obwohl vieles meiner Einschätzung nach mit Sicherheit nur laberei ist, wird dafür immerhin ein Manager(der auch schon gut in der Welt rumgekommen ist) bezahlt und wirkte auch sehr Motiviert. Danach war es dann auch schon Zeit für Feierabend.

Bleiben wir erstmal bei der Arbeit also zweiter Arbeitstag

Aufstehen wie üblich grrr 5:30 Uhr grrr Frühstücken und heute mal mit dem Bus zur Arbeit. Und heute war ich dann auch in der Nachbarabteilung, was dann schon ziemlich nach Elektrotechnik aussah, so mit Lötkolben und Platinen und so. Da hat Hanry, der Supervisor mir dann erst nochmal die Anlage bzw. genauer den Herstellungsprozess gezeigt. Leider ist Hanry der Afrikaner mit dem stärksten Englischen Akzent den ich bis jetzt kennengelernt habe und das verträgt sich mit lauten Maschinen, ach ja hab ihr schon mal festgestellt das verdammt große, alte Maschinen auch immer sau laut sind festgestellt, überhaupt nicht. Aber er hat sich alle Mühe gegeben und gut Gestikuliert. Zum Glück hab ich den gleichen Rundgang dann nochmal mit ich glaube erst heißt ?Abdulai? gemacht, und da wurde mir alles noch mal mit gutem Englisch erklärt. Sonst war es auf Arbeit heute eher langweilig, da man oft die Zeit totschlagen musste und warte musste bis es endlich 4:30 Uhr und damit Feierabend ist.

Zu den Dingen die nicht nur schlecht klingen

Als ich heute im Mittag beim Essen war und noch ganz kurz in meinem Apartment war, war die Putzfrau noch dabei die Zimmer zu reinigen. Eine total nette Frau auf den ersten Eindruck und macht mein Zimmer auch immer super sauber und ordentlich und hat mir sogar nen Schälchen gebracht damit ich jetzt auch einen Aschenbecher habe. Leider hab ich dabei aber auch festgestellt, dass die gute Frau etwas zu gründlich war und auch meine erst gestern frisch angezogenen Klamotten von Stuhl mit in die Wäsche gegeben hatte. Eigentlich nicht das Problem, aber leider war da auch noch meine Geldbörse drin… Ich also hoch zur Wäscherei und nachgefragt, ob die die gefunden hatten. Da meine Sachen aber gerade in der Maschine waren musste die erstmal gestoppt werden und ich hab da in meiner Hose nachgeguckt. Leider war da aber nichts. Tja ka meine Sachen waren heute Abend wieder zurück meine Geldbörse leider nicht. Das Problem ist jetzt nichtmal, dass die Weg ist(ca. 150000 Le(50$), Perso und son Kram), aber ich mach mir jetzt son bisschen Sorgen um das restliche Zeug was noch so in meinem Zimmer ist. Hab dann heute Abend nochmal mit dem Chef der Hausreinigungs/Kantinen- und Sonstiges Firma gesprochen und der will sich da morgen noch mal drum kümmern. Nur selbst dabei fühl ich mich nen bisschen schlecht, weil wirklich viel Geld verdienen tun die hier auch nicht und wenn jetzt jemand deshalb sein Job verliert ist auch nicht cool. Naja war auf jeden Fall heute Abend nicht
so gut drauf.

Der erste Eindruck

Auf dem Weg nach Sierra Leone
Mein Flug sollte eigentlich um 8:40 von Flughafen Tempelhof starten, aber ich bekam am Abend vorher gegen 8 Uhr einen Anruf: Hallo hier spricht Brussels Arline, Ihr Flug wurde ecancelled...*pause* sie müssen den Flug früher nehmen." Nach dem ersten Schock alles soweit kein Problem, also anstatt um 6:40 Uhr am Flughaben, sollte mein Flug jetzt um 6:55 Uhr starten. Also musste/wollte ich um 4:55 Uhr am Flughafen sein. Damit hatte sich das dann mit schlafen auch erledigt. Als ich dann mit Reini und Fabi auf dem Weg zur S-Bahn war, trafen wir kurzfristig auch noch BenniP und Annette. Nachdem ich mich dann von Reini, BenniP und Annette verabschiedet hatte hab ich mich mit Fabi auf dem Weg zum Flughafen gemacht. Soweit so gut, von Fabi verabschieden und auf nach Brüssel. Einmal quer über den riesen Flughafen, aber ich hatte ja 3 Stunden Zeit. Das einzige Problem war, dass der Flughafen komplett Rauchfrei ist. Was ja bei drei Stunden noch nicht ganz so das Problem ist, aber der Flieger hatte erstmal 2 1/2 Stunden Verspätung. Und so ganz fit war ich da dann auch nicht mehr. Wie sich aber dann im Flieger herausstellte, sollte ich eigentlich eine Zwischenlandung in Dakar haben, die dann aber einfach gestrichen wurde bzw. der Flieger auf dem Rückweg über Dakar geflogen ist. Somit war ich dann Pünktlich am Freetown International Airport. Der Flughafen ist ahrscheinlich so groß wie bei uns ein Sportflughafen. Somit konnte man sich dann aber auch nicht verlaufen. Also auf zur Passkontrolle, da stellte sich dann heraus, dass alle die mit mir im Flieger wahren noch son Einreisepapier ausgefüllt hatten, bis auf mir. Naja also vom Passschalter mit dem Zettel wieder einen Stück an die Seite und ausfüllen. Irgendwie kommt mir es so vor als ob die Afrikaner, es alles nicht ganz so genau nehmen, auf jeden Fall standen hier schon total viele Leute mit Zetteln herum die irgendjemanden abgeholt haben, somit war es dort auch schon ziemlich unruhig und da ich erst nochmal all meine Papiere zusammen suchen musste, machte ich eine recht hilflosen Eindruck. Nachdem mir dann noch einer, ich weiß bis heute nicht ob der zum Flughafenpersonal gehört oder nicht, bei ausfüllen des Papiers geholfen hat und ich dann wieder am Passschalter stand, hat dann auch alles geklappt. Ich muss nur innerhalb von dem nächsten Monat nochmal zur Einwanderungsbehörde um mich dort Vorzustellen. Danach hat mich der Typ dann an die Hand genommen und mich zum Gepäckband gebracht. Es scheint hier normal zu sein, das wenn jemand einen irgendwo hinbring, man Hand in Hand läuft, ist schon etwas komisch aber gut. Gepäck abholt noch einmal durch den Zoll durch. Natürlich musste ich genau den Koffer öffnen den ich mit Gaffa zugemacht hatte. Danach hat mich dann Sorie vom Flughafen abholt und wir sind in einem überfüllten Sammeltaxi zur Fähre gefahren. Dort ca. 2 Stunden gewartet (eine um auf die Fähre zu kommen und eine weitere bis es dann auch endlich los ging) um ca. 1 Stunde überzusetzen. Auf dem Weg hat Sorie bestimmt 5 Leute getroffen die er irgendwoher kannte und die uns dann geholfen haben meine Sachen zu tragen. So auch wieder runter von der Fähre, bis wir ein Taxi gefunden hatten. Dann ging es einmal quer durch Freetown. Eine total interessante Stadt, da sich alles auf der Straße abzuspielen scheint. Ich war nur leider schon etwas kaputt und so dann relativ froh als wir bei James ankamen. James ist der Organisator von IAESTE und bei ihm durfte ich dann auch die erste Nacht pennen. Nachdem ich noch ein üppiges Abendessen (Fisch mit Pommes) gegessen und ein paar Papiere unterzeichnet hatte, bin ich dann direkt eingepennt. Denn am nächsten Tag ging es auch wieder um 6 Uhr los.


Tag 1: Auf dem Weg noch Moriba Town
Also um 6 Uhr auf, naja eher halb 7 :) Sorie war schon wieder da, und dann sind Sorie, James, Freunde von James die das Gepäck getragen haben und ich den Hügel bis zur Straße hoch damit Sorie und ich wieder ins Taxi einzusteigen und zur City Office von Sierra Rutil Ldt fahren konnten. Dort waren wir anscheinend so pünktlich, dass außer uns nur der Wachdienst da war. Naja in der Wartezeit sind Sorie und ich losgegangen um mir eine Handykarte zu kaufen. Leider war es aber Samstag und noch zu früh und es hätte nur Handykarten von anderen Anbietern gegeben(anscheinend nicht der richtige). Dann haben wir uns noch die Deutsche Botschaft anzugucken, die natürlich auch zu hatte, aber ich müsste da noch mal hin um mich vorzustellen(???) meinte Sorie. Danach sind wir dann zurück zur Office und der Fahrer war dann auch schon da, und somit hat sich Sorie bei mir Verabschiedet. Wir haben aber vereinbart, dass wir uns bei nächsten mal wenn ich in Freetown bin wieder sehen und mal nen Bier trinken gehen. Mohamed (mein Fahrer) musste dann noch ein paar Mal kurz weg und es kamen noch ein paar Leute die auch mitgefahren sind und wir sind dann letztendlich gegen 10 Uhr losgefahren.

Der Weg von Freetown nach Moriba Town(wo die Minen sind) war ein Abenteuer für sich, da die Straßen eigentlich nur aus Schlaglöchern bestanden. Und da ja im Moment noch Regenzeit ist mussten die ganzen Seen auf der Straße auch noch umfahren werden. Wie mir gesagt wurde ist der Weg etwa 220 km lang, wir haben das ganzen in ca. 5 Stunden gemeistert. Zwischendurch haben wir noch ein paar Mal angehalten um irgendwelche Leute mitzunehmen oder ihnen irgendwas vorbeizubringen. Und natürlich auch um zwischendurch was zu essen. Als wir dort angehalten haben kamen erstmal bestimmt 20 Straßenhändler auf uns zugestürmt um uns irgendwas zu verkaufen, bzw. anzubetteln. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt noch nicht wirklich Hunger und hab mir das Essen gespart. Mit bei uns im Auto saß auch noch einer (leider hab ich seinen Namen vergessen) der in den 70er Jahren schon mal 3 Jahre in Deutschland unter anderem beim TÜV gearbeitet hat und somit auch noch ganz gut Deutsch konnte. Er ist jetzt Sicherheitsbeauftragter hier bei Sierra Rutile. Als wir dann hier angekommen sind, hab ich mein Schlüssel für mein Zimmer bekommen(alles super, ich hab nen Klimaanlage, nen Fernseher, eigenes Bad und 24 Stunden Strom) und konnte meine Sachen auspacken. In der Zeit ist Mohamed für mich eine Simkarte für mein Handy holen gefahren. Noch ein bisschen was zu meiner Wohnung, ich wohne hier in der Senor Staff Wohnanlage von Sierra Rutile. Gebaut in den 60er/70er Jahren, damals muss das hier der absolute Luxus gewesen sein, 9 Loch Golf Platz, Swimmingpool, Tennisplätze und und und, während des Bürgerkriegs aber alles etwas verfallen und erst 2004 wieder im Betrieb genommen. Am Abend bin ich noch in der Senor Staff Kantine was essen gegangen, super Kantinenessen kann man nicht meckern. Zum Abschluss des Abends musste ich natürlich auch noch mal das Bier testen, also rüber in die Bar und es gibt Heineken aus der Flasche für 4000 Leones(ca. 1€). Dort hab ich mich dann noch mit einem weißen Südafrikaner unterhalten, der eigentlich nur des Geldes wegen hier ist und die schwarzen Afrikaner nicht wirklich leiden kann. War recht interessant mit ihm zu reden, obwohl ich nicht wirklich seiner Meinung bin. Aber so hat man mal erfahren das einige Senor Staffs jeden Abend in die Bar gehen um pissed zu werden und dann wieder schlafen zu gehen. Ich hab mich mal erst mit 4 kleine Bier begnügt und bin dann auch schlafen gegangen.


Tag 2: looking around
Am nächsten morgen hat mich Mohamed um kurz vor acht angerufen, ich war natürlich noch am schlafen. Also aufstehen und zurückrufen, naja und dann ist er so gegen 9 Uhr vorbeigekommen um mir mal ein wenig die Umgebung zu zeigen und natürlich um Mr. Owen Hocking einen Besuch abzustatten. Mr. Owen ist der, der hier dafür verantwortlich ist das ich hier bin und er wird mich dann morgen auch in die Arbeit einteilen, ich bin mal gespannt. Er wohnt hier mit seiner Frau in einem eigenen Haus in der Wohnanlage. Nachdem wir bei ihm waren sind wir dann eine runde durch Moriba Town gefahren. Ich hätte am liebsten ein paar Fotos gemacht, aber ich fühlte mich dabei nicht wirklich wohl werde das aber bestimmt noch mal machen. Die Menschen rund um die Wohnanlage Wohnen in recht einfachen Verhältnissen, ohne Strom obwohl einige einen Generator haben. Überall laufen Tiere rum und an den Hauptstraße sind überall kleineLäden an den man alles Mögliche kaufen kann. Ich wurde dann auch von Mohamed noch zu ihm nach Hause eingeladen, was er vor 4 Jahren selbst gebaut hat. Dort waren wieder ganz viele Leute die draußen saßen und gearbeitet haben. Seine Frau war gerade am Wäsche waschen. Wir haben uns ins Wohnzimmer gesetzt und einen Multivitaminsaft getrunken und Musik gehört. Die Wohnung ist sehr einfach, aber Mohamed hat eine Anlage einen TV und natürlich einen Generator um abends TV zu gucken, was für ihn sehr wichtig war. Danach sind wir zurück zu mir und haben noch etwas TV geguckt und die Klimaanlage genossen. Mohamed mussten dann wieder Arbeiten und ich bin erstmal was Mittagessen gegangen. Den Nachmittag hab ich viel gelesen und bin noch einmal auf den Golfplatz gegangen der mittlerweile eher einem Dschungel gleicht.

Noch eine kurze Zusammenfassung meiner Eindrücke, bis jetzt waren alle die ich kennengelernt habe überfreundlich zur mir, leider ist das mit der Verständigung manchmal etwas schwer. Hier wird eigentlich Krio gesprochen, das ist dem Englischen zwar in einigen Worten ähnlich, aber ich versteh kein Wort. Die meisten können zwar Englisch aber haben danneinen sehr starken Dialekt und ich hab somit auch große Probleme die zu verstehen. Ich will hoffen, dass das noch viel besser wird bei mir. Damit erstmal genug ich hoffe das ich jetzt auch noch Internet bekomme....